Zwei Baukörper mit deutlich unterschiedlicher Volumetrie und Typologie fügen sich mit einer Selbstverständlichkeit und hoher Sensibilität im vorgegebenen Kontext ein. Als Adresse des Werkhofes fungiert das klein gehaltene, zu den Bauten der Kantonpolizei gerückte Volumen: mit seiner Positionierung unmittelbar beim Zufahrtstor des Areals markiert es unmissverständlich den Auftakt zur Gesamtanlage und den Eingang zum Werkhof.
Das grössere, zur Parzellengrenze hin versetzte Gebäude, hält sich in respektvollem Abstand zu den bestehenden Bauten und ergänzt das entstandene ausgewogene Ensemble. Die Leichtikeit der städtebaulichen Setzung wirkt klärend und strukturiert gleichzeitig den Aussenraum in unterschiedlich nutzbare Bereiche.
Das Terrein wird einem Leintuch gleich gezogen uns ist Basis für sämtliche Funktionen im Innen- und Aussenraum. Der Aussenbereich gliedert sich in diverse Abstellflächen, Parkierungaanlagen, wei Salzsilos und eine Retentionsfilterzone. Die grossen Wassermassen werden in in unterschiedlichen Systemen unterirdisch vorgereinigt, gestapelt und schlussenlich in Retentionmulden zugeführt. Salzresistente Pflanzen binden die H-Ionen und bauein diese wiederung in einem natürlchen Prozess ab.